Da ich ja nun recht spät inan dem Blog Projekt 52Games teil genommen habe, kann ich auch gleich den zweiten Teil schreiben. Das Thema ist Kälte, wobei mir hier als erstes Silent Hunter einfällt.

Das Spiel ist eine U-Boot Simulation die natürlich im kalten Ozean spielt. Hierbei spielt man einen U-Boot Kommandanten im 2. Weltkrieg. Es gibt mittlerweile 5 Teile dieser Serie, wobei das Prinzip immer das selbe ist. Da ich nicht alle Teile gespielt habe beschränke ich mich einmal auf den dritten. Man startet die Missionen in einem Hafen, bereit zum auslaufen. Also startet man die Maschinen und geht auf Erkundungsfahrt.

Das ganze Spiel läuft in Echtzeit ab, glücklicher Weise kann man aber auch die Zeit beschleunigen, da man ansonsten sehr lange Wartezeiten hat. Irgendwann unterwegs stösst man nun auf feindliche Schiffe, also schnell abtauschen und auf Abfangkurs gehen. Schnell die Torpedokurse berechnen und Feuer!

Nun gilt es zu warten, trifft der Torpedo oder nicht? Bei der alten Technik gibt es auch Blindgänger oder der berechnete Kurs war nicht korrekt. Da die Torpedoanzahl natürlich limitiert ist, kann man nicht wie ein wilder um sich ballern, sondern muss möglichst sparsam damit umgehen. Die begehrten Ziele sind nicht immer nur Frachter oder andere unbewaffnete Schiffe, es gibt natürlich auch Eskorten oder andere Kriegsschiffe die auf der Jagd nach U-Booten sind. Hier sollte man natürliche besondere Vorsicht walten lassen, ansonsten wird man schnell selbst zerstört.

Ab und an trifft man auch auf große Konvois, hier gibt es natürlich besonders große Beute, allerdings meistens auch mehrere Eskort Schiffe, die versuchen einen Aufzuspüren und zu versenken sobald man die erste Ziele angegriffen hat. Da die Torpedos einige Zeit unterwegs sind, hat man hier die Möglichkeit mehrere Ziele zu beschiessen bevor man bemerkt wird.

Neben den Torpedos hat man noch einige Deckgeschütze um sich gegen Flugzeuge und Schiffe zu wehren.

Alles in allem ist dies ein sehr nettes Spiel mit dem man vieeel Zeit verbringen kann.