Researches (Wiki: Planetech Wiki)
Die Forschung zeigt, wie weit ein Spieler bereit war, seine Ressourcen in die Entwicklung neuer Technologien zu stecken.
Es werden 8 grobe Forschungsgebiete unterschieden.
== Ressourcenabbau ==
=== Ölabbau ===
Öl muss aus großen Tiefen gefördert werden, um diesen Vorgang effektiver zu gestalten können neue Komponenten erforscht werden.
Wie auch Deuterium, kommt Öl nur auf Asteroiden vor.
=== Deuteriumabbau ===
Der Abbau von Deuterium zeigt sich äußerst schwierig, weil dieser nur auf Asteroiden möglich ist.
=== Landwirtschaft ===
Die Landwirtschaft erhöht die Nahrungsproduktion und ist Voraussetzung für das Bevölkerungswachstum. Hier werden neue Verfahren entwickelt um auch auf den öden Steinhängen der Planeten noch etwas nahrhaftes anzupflanzen. Die höchste Stufe der Landwirtschaft entspricht der kompletten Nahrungsreproduktion durch Genmanipulationen.
=== Steuern ===
Die Erforschung von Steuern dient dem Zweck, immer komplizierter werdende Regeln aufzustellen um der Bevölkerung das Geld aus der Tasche zu ziehen.
=== Zwangsarbeit ===
Durch neue Verordnungen zur Zwangsarbeit werden jüngere Arbeitskräfte, Rentner und *Arbeitsunfähige* wieder dem Arbeitsmarkt zugeführt. Dies schlägt sich in einem erhöhten Wachstum der Arbeitskräfte nieder.
=== Kristallabbau ===
Forschung um den gefährlichen Kristallabbau effektiver und sicherer zu machen.
=== Metallabbau ===
Forschung zur Perfektionierung des Metallabbaus. Dabei können immer kleinere Mengen des Roherzes verwertet werden.
== Produktion ==
=== Produktionsdroiden ===
Produktionsdroiden sind die Arbeitstiere jeder Rasse. Was zusammengebaut werden muss, wird von ihnen zusammengebaut. Ob bei Arbeiten im luftleeren Raum , auf Asteroiden oder auf Planeten , überall kommen Droiden zum Einsatz.
=== Raumwerftbau ===
Raumwerften müssen immer grösser und besser werden, um auch die mächtigsten Chassis des Universums bauen zu können, dies ist die Aufgabe der Konstrukteure.
== Gebäude ==
=== Handelstechnologie ===
Die Handelstechnologie befasst sich mit dem schnellen Be- und Entladen von Raumtransportern. Es wurden bestimmte Andockmechanismen entwickelt, die einen effizienten Rohstofftransport erst möglich machen.
=== Sicherheitstechnologie ===
Die Verbesserung der Sicherheitstechnologie führt zu immer effektiveren Verfahren, um möglichst alle Spione und Saboteure eingehender Handelsflotten zu entlarven. Doch auch der bessere Schutz gegen Computersabotage wird hier vorangetrieben.
=== Recyclingtechnologie ===
Recyclingtechnologie ermöglicht es ihnen nach einer Schlacht einen gewissen Prozentsatz der Trümmer wieder in Ressourcen umzuwandeln. Mit steigendem Forschungslevel verbessert sich ihre Ausbeute, da die Trennungs- und Aufbereitungsverfahren für den alten Kampfschrott perfektioniert werden.
=== Lager Technologie ===
In manchen Kreisen auch Tunneltech genannt. Immer tiefer werden bombensichere Lagerräume in das Planeteninnere getrieben. In dem Zusammenhang wurde das Wissen des altertümlichen Bergbaus wieder neu entdeckt und mit den modernen Lagerkonzepten kombiniert. So wurde aus dem alten Hochregallager ein Tiefberglager aka Tunnellager mit freischwebenden Transportbehältern. Die Lagerhaltung wird durch den verringerten Verschleiß und die schnellere Kommissionierung der angeforderten Ressourcen noch biller und damit wirtschaftlicher.
=== Sprungtortechnologie ===
Die Erfindung der Sprungtore war ein Meilenstein der Raumfahrt, wodurch ganze Kampfverbände innerhalb kürzester Zeit weit entfernte Systeme erreichen konnten. Wie überall in der Forschung war die Anfangszeit durch katastrophale Rückschläge geprägt, wo unter anderem die allerersten Dreadnought Chassis samt deren Entwicklern verloren gingen. Heute ist die Technik soweit ausgereift, dass die Reise durch die künstlichen Wurmlöcher völlig ungefährlich ist und mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9% am gewünschten Zielort endet.
=== Dämpfungsfeldtechnologie ===
Dämpfungsfelder sind die ersten Planetaren Schilde die entwickelt wurden. Nachdem aber die meisten Schiffschassis mit neuen Legierungen versehen wurden, war die Schildfunktion weg. Trotzdem ziehen die Energiefelder, der nun in Dämpfungsfeldtechnologie umbenannten alten Schildtechnologie, den Antrieben der Schiffe massiv Energie ab, wodurch deren Geschwindigkeit verlangsamt wird. Je besser die Dämpfung an die modernen Antriebe angepasst wird, desto effektiver wird die Dämpfung und um so größer ist die Verlangsamung der ankommenden Flotten.
=== Scannertechnologie ===
Nachdem die Ingenieure die Sondentechnologie entwickelt hatten, nutzten sie die neue Technik zur Entwicklung von mobilen Scannern. Dafür musste die Scannertechnologie immer kleiner und leistungsfähiger gemacht werden. Am Ende entstanden wahre Wunderwerke der hochauflösenden Nanotechnik, mit deren Hilfe man selbst weitentfernte und kleinste Lebensräume im All aufspüren konnte.
=== Planetare Schilde ===
Planetare Schilde bilden ein Netzwerk aus Stationen die einen Mantel um den Planeten bilden. Dieser Mantel besteht aus reiner Energie und kann durch keine bisher bekannte Materie durchdrungen werden. Wenn Schiffe in den Orbit steigen oder auf dem Planeten landen, müssen die Schilde kurzzeitig abgeschaltet werden. Dieser, bis heute nicht beseitigte, Mangel wird immer wieder knallhart durch Spionagesonden, Saboteure und Kamikazepiloten ausgenutzt. Gut wer ein stationäres Luftabwehrgeschütz sein eigen nennen kann.
== Chassis ==
=== Jägertechnologie ===
Jäger sind Orbit oder Trägergebundene Kampfeinheiten, die ein Grosskampfschiff zum Transport benötigen. Jäger haben nur eine kurze und recht schwache Feuerkraft. Die Chance in einem Jäger einen Kampf nicht zu überleben steigt mit jeder zusätzlichen feindlichen Einheit um ein Vielfaches. Als einzelnes Schiff also wirkungsvoll wie eine Mücke, hier und da ein Stich und wehe wenn man zurückschlägt. Aber in großer Stückzahl werden sie schnell eine unüberwindbare Barriere an nicht endenden feindlichen Raumschiffen. Um diese Massen auch effektiv auf entferneten Schlachtplätzen einsetzen zu können, wurden die Trägerschiffe konstruiert. Jäger sind die billigsten fliegenden Kampfeinheiten, die man für credits bekommen kann. Manche behaupten, dass sie sogar billiger als ein normaler Sarg sind. In Kriegszeiten finden mehr Kämpfer in Jägern ihren Tod und letzte Ruhe als bei normalen Begräbnissen.
=== Schiffstechnologie ===
Schiffstechnologie ermöglicht es Grosskampfschiffe zu bauen, die in der Lage sind, grössere Entfernungen im Raum alleine oder mit Hilfe des Allianzsprungtores zu überbrücken. Die beliebtesten Schifftypen sind hier die zerstörer und Kreuzer. Durch ihre durchschnittliche Größe und Bewaffnung, sind sie zwar nicht die kampfstärksten Schiffe, dafür aber trotz ihrer Größe sehr wendig und vorallem billig. Sie nehmen es auch durchaus mal mit einer Dreadnought auf oder halten anderen Schiffen diese lästigen Jäger vom Leib.
=== Bodeneinheiten ===
Bodeneinheiten regeln die Grundüberwachung eines Planeten und sind die ersten, die in feindliche Landgebiete einfallen um den Bodenkampf aufzunehmen. Bei der Verteidigung bilden sie die Versicherung für das eigene Überleben. Auf dem eigenen Planeten gut durch die stationären Verteidigungsanlagen zu unterstützen und damit kaum zu bezwingen, stehen sie bei einem Angriff auf feindlichen Gebiet alleine da und müssen zeigen, dass sich das jahrelange Training sowie die millardenschwere Forschung gelohnt haben. Während die frischen Offiziere meist mit einer zu monotonen Streitmacht die ersten Angriffe gar nicht oder nur unter schwersten Verlusten überlebt, setzen die Alten Hasen auf eine ausgewogene Streitmacht, die den meisten Kampfbedingungen gewachsen sein sollte.
=== Dreadnought Technologie ===
Dreadnoughts sind die Krönung der Kriegsschifftechnologie, Dreadnoughts sind fliegende Raumbasen. Wenn sie eingesetzt werden, geht es nicht mehr nur um kleine Rangeleien. Meistens geht es um die Verteidigung oder Übername gegnerischer Planeten oder gar um die nackte Existenz. Ein Dreadnought kann mit jedem bekannten Antrieb, jeder Panzerung, jedem Schild und jeder taktischen Bewaffnung ausgerüstet werden. Die maximale Feuerkraft kann nur durch ein massives Aufgebot an eigenen Schiffen und Verteidigungsanlagen gestoppt werden.
=== Trägerschiffe ===
Trägerschiffe wurden konstruiert um Jägern und anderen Kleinschiffklassen die Möglichkeit zu geben in entfernten Galaxien zu operieren. Dabei wurde auf jeglichen Komfort für die Besatzungen verzichtet. Den Transport verbringen die Piloten in den eigenen Schiffen. Dadurch können im Rumpf eines Trägerschiffes Unmengen an kleinen Schiffen untergebracht werden, wodurch die Kampfkraft eines ankommenden Trägers nicht zu unterschätzen ist. In externen containerartigen Anbauten können Bodentruppen für den planetaren Kampf mitgenommen werden. Je größer das Trägerschiff, je mehr Truppen und Einheiten können transportiert werden.
=== Spionagesonden ===
Spionagesonden sind kleine Unbemannte Kapseln. Diese werden mit hoher Geschwindigkeit in den Orbit eines anderen Planeten geschickt um dort wichtige Daten zu sammeln. Dabei macht man sich die Schwäche der Planetaren Schildtechnologie zu nutze, indem man in den Zeiten seine Daten sammelt, wo die Schilde wegen ein- und ausgehenden Schiffverkehr kurzzeitig abgeschalten werden. Sonden werden weiterhin eingesetzt, um unbewohnte, kolonisierbare Himmelskörper zu finden.
=== Kolonieschiffe ===
Wenn die zuverlässigen Sonden weitere Lebensräume für die eigene Zivilisation ausgemacht haben, sollte man ein Kolonieschiff sein Eigen nennen. Für den schnellen und überhasteten Aufbruch reicht die kleine Version gerade aus. Nur mit den nötigsten Materialien ausgestattet um den Grundstein für eine neue Kolonie legen zu können. Wer es lieber komfortabel mag, sollte sich die große Version zum Kolonisieren gönnen. Mit einer höheren Endgeschwindigkeit, mehr Frachtraum für all den Schnickschnack von dem man sich nur ungern trennt und verbesserter Baugeräteausstattung ist man seinen eiligen Widersachern um Längen voraus. Desweiteren hat das größere Kolonieschiffe Platz genug, um die modernen Sprungantriebe unterzubringen.
=== Transporter ===
Mit Transportern kann man riesige Mengen an Ressourcen von einem Himmelskörper zu einem anderen verschiffen. Diese nicht militärischen Einheiten sind ausschließlich auf maximalen Frachtraum ausgebaut. Sie sind groß, globig und schlecht zu manövrieren. Transporterpiloten sind meist ausgemusterte oder in Ungnade gefallene Kampfpiloten, die für das Gefecht nicht mehr eingesetzt werden.
Dabei schwanken die Transporterkapazitäten zwischen 10.000 bei dem Kleinsten und 1.000.000 bei dem größten Modell. Außer in der Kapazität ihrer Zuladung, sind die Transporter auch in der Antriebsbestückung begrenzt. Der kleinste Transporter kann nur mit dem kleinsten Antrieb ausgestattet werden und ist somit nur am Anfang der Forschung zu gebrauchen. Später wird man eher auf die größeren Nachfolger zurückgreifen, die dann allesamt mit mehr oder weniger großen Sprungantrieben ausgerüstet werden können.
=== Stationäre Abwehr ===
Als die Lagerstätten immer tiefer in die Erde und die Truppenunterkünfte in den Himmel wuchsen, die Sicherheitskräfte zum bewachen immer knapper wurden, entwickelte man stationäre Verteidigungsanlagen. Diese sollten neben allen wichtigen Gebäuden eines Planeten errichtet werden, um bei einem feindlichen Durchbruch das Schlimmste zu verhindern. Die Produktpalette reicht dabei von der kleinen Festung für die Truppenunterkünfte bis hin zu der Überschweren Festung, die an keiner Mine oder Lagerstätte fehlen sollte. Ein gut verteilter Teppich von Bodenabwehrgeschützen bringt dem leichtsinnigen Angreifer schnell eine Niederlage bei. Gut wer vorgesorgt hat. Was die Festungen am Boden verrichten die orbitalen Türme im Raum. Keine Raumwerft sollte von Türmen ungesichert im All schweben.
== Antriebe ==
=== Verbrennungstriebwerk ===
Verbrennungstriebwerke sind der einfachste Antrieb der modernen Raumschiffe. Ihre Energie gewinnen sie durch Verbrennung von Öl. Nicht schön, nicht besonders schnell aber zuverlässig und völlig ungefährlich verrichten diese Antriebe ihren Dienst in fast allen Schiffstypen. Dazu sind sie platzsparend und recht preiswert, dadurch auch später noch eine günstige Alternative.
=== Impulstriebwerke ===
Impulstriebwerke machen sich Impuls- und Rückstoßkräfte zu nutzen. Wodurch leider mehr Platz im Schiff benötigt wird. Dafür kann man sich nun schneller und wendiger im Raum bewegen. Impulstriebwerke sind eine Weiterentwicklung der Verbrennungstriebwerke und können daher recht kostengünstig produziert werden.
=== Fusionsantriebe ===
Fusionsantriebe verschmelzen Wasserstoff zu Helium und Energie. Dadurch werden unmengen an Energie frei, die in gerichteter Art und Weise wesentlich schneller als frühere Antriebe arbeiten. Diese Antriebe wurden sehnlichst erwartet, denn die größeren kampfschiffe waren mit den alten Antrieben völlig unterversorgt und kaum manövrierbar. Dieser Antrieb hat wesentlich dazu beigetragen, dass auch an den Schiffschassis weitergeforscht wurde.
=== Antimaterie Antriebe ===
Antimaterieantriebe sind die neuesten und auch gefährlichsten. Die instabile Antimatiere kann nur durch großen technischen Aufwand in einer nutzbaren Form gehalten werden. Durch die Gefahr eines Super GAUs wird Antimaterie nur im Orbit in speziellen Raumstationen hergestellt. Auch die allerersten Dreadnoughts, die beim Sprung durch eines der ersten, technisch fragwürdigen, Sprungtore verunglückten, waren glücklicherweise mit diesen Antrieben ausgerüstet. Nur dadurch waren sie in der Lage, ihre eigentlichen Zielkoordinaten innerhalb weniger Jahrzente noch lebend zu erreichen.
=== Generatoren ===
Um am Bodenkampf teilnehmen zu können, braucht man Generatoren für die Bodentruppen. Die ersten Generatoren arbeiten auf Basis von Öl, sind aber in ihrer Leistungsfähigkeit beschränkt. Nachdem sich die Forscher an einem Hybrid versucht haben, kamen sie in der Forschung zu den Energiespendern der Mechklasse. Diese Generatoren liefern mehr als genug Energie, sind aber selbst für die mittleren Einheiten zu groß und verbrauchen unglaubliche Mengen an Treibstoff.
Zusätzlich zum Einsatzgebiet der Bodentruppen, werden Generatoren auch für die Stationären Verteidigungsanlagen genutzt. Dafür sind sie speziell angepasst worden und stellen dort die höchste Leistung zur Verfügung.
=== Sprungantriebe ===
Die Sprungantriebstechnologie ist die Miniaturisierung der Sprungtortechnik für die Raumschiffe. Bei der Entwicklung musste hart getüftelt werden, um die komplizierte Technik auf das kleine Format zu schrumpfen. Während der Forschung wurde der Sprungantrieb MK1 mit einigen kleinen Kinderkrankheiten und auf einem sehr einfachen Prinzip beruhend eingweiht. Der MK1 ist also so etwas wie der erste Testsprungantrieb. Dadurch ist es auch möglich, diesen Antrieb bereits ohne weitere Forschung in die Raumschiffe zu integrieren. Einzig die benötigten Stufen für die jeweiligen Chassis müssen erforscht werden. Die Forschung der Sprungantriebe kann somit die Sprunggeschwindigkeit von minimal 1 bis maximal 5 steigern. Wobei der höhere Wert jeweils für eine Verringerung der nötigen Tickanzahl steht beim Springen steht.
== Panzerungen ==
=== Panzerung ===
Panzerung sind seit frühen Zeiten eine gängige Form des Schutzes. Durch den Einsatz von Metallen, Legierungen und neuartigen Verbundstoffen erhalten die Raumschiffe eine festere Hülle. Unteranderem waren diese neuen Legierungen sowie deren Eigenschaften für den Wandel der alten planetaren Schildtechnologie hin zur Dämpfungsfeldtechnologie verantwortlich. Denn sie waren nicht mehr undurchdringbar sondern die Legierungen könnten durch die alten Kraftfelder schneiden, wie ein Messer durch Butter. Dadurch wurde dann die Forschung zur neuen planetaren Schildtechnologie aufgenommen, die wieder einen massiven Schutz gegen Materie darstellt.
=== Schilde ===
Schilde erzeugen ein Energiefeld wodurch das Raumschiff resistent gegen feindlichen Beschuss wird. Die mobilen Schilde sind die kleinen und mobilen Brüder der neuen planetaren Schildtechnologie. Je besser die verwendeten Schilde und deren Resistenz gegen Beschuss, desto mehr Energie müssen die Flottendesigner anderen Systemen abzweigen. Dadurch leiden Schiffe mit fetten Schilden häufig unter einer verminderten Feuerkraft oder auch Geschwindigkeit.
== Waffen ==
=== Raketen ===
Raketen sind seit dem 19. Jahrhundert bekannt und dienen auch heute noch in Raumschiffen der Bekämpfung von Feinden. Die Rakete ist mit einem multifunktional Sprengkopf versehen, der jede Abwehrvorrichtung durch seine ungeheure Sprengkraft knackt. Durch diese Funktionsweise können sie ausschließlich auf große Entfernung eingesetzt werden. Diese Schwäche ist auch gleichzeitig die große Stärke der Raketen. Durch die jahrelange Forschung sind sie nahezu perfektioniert worden und besitzen nun die größte Feuerkraft in ihrer Klasse.
=== Autokanone ===
Die Autokanonen haben ihre Wurzeln in den alten Gatling Geschützen die bereits im 18. Jahrhundert erfunden und eingesetzt wurden. Nach langer Forschung sind die Ingenieure dazu übergegangen, die Patronen elektrisch zu zünden. Die Folge ist, dass nicht ständig nachgeladen werden muss. Die Projektile sitzen bereits alle in den zahlreichen Läufen dieser Multifeuerwaffe, wodurch mehrere 10.000 Schuss pro Minute abgefeuert werden können. Diese Eigenschaft, macht sie zur perfekten Nahdistanzabwehrwaffe und sehr effektiv im Kampf gegen die wendigen Jäger.
=== Standard Laser ===
Die Lasertechnologie hatte ihren schnellen Siegeszug im zivilen Anwendungsbereich, der Unterhaltungselektronik. Nachdem immer bessere Energiequellen entwickelt wurden, wurde auch nach und nach die Stärke der Laser erhöht. Heute ist es möglich, über mittellange Distanzen, einen kurzen Energiestrahl zu erzeugen und aufrechtzuhalten. Die gebündelten Energiestrahlen stellen zu jeder Zeit eine Bedrohung für schlecht geschützte Schiffe dar und können nur unter zu Hilfenahme von Schilden gestoppt werden. Anderenfalls schneiden sie wie ein Messer durch Butter.
=== Pulse Laser ===
Das Reichweitenproblem des normalen Lasers lies den Forschern keine Ruhe und sie entwickelten einen neuen Weg, die Energiestrahlen über größere Distanzen verschießen zu können. Die Strahlen werden durch ein Energiefeld stärker beschleunigt und können somit lange Reichweiten bedienen. Da die Beschleunigungsfelder immer wieder kurz nachgeladen werden müssen, sind nur größere Frequenzen möglich. Die Stärke der Energiestrahlen lässt unter der enormen Beschleunigung, im Vergleich zu den normalen Lasern, auch etwas nach.
=== Ultra Perforator ===
Der Ultra Perforator ist die Perfektion der Railgun des 20. Jahrhunderts. Das Funktionsprinzip ist einfach wie genial. Die Geschosse werden mittels eines Magnetfeldes zwischen vier Schienen (Rails) auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt. Dies wurde nur durch die Entdeckung des Deuteriums und dessen Nutzung als nahezu unerschöpfliche Energiequelle möglich. Die Geschosse kommen dabei ohne Treibladungen aus, was Kosten und Platz spart. Durch die hohe Geschwindigkeit wurde die Entwicklung hin zu großen Geschossen getrieben. Dadurch können bei Einschlägen großflächig Schäden angerichtet werden. Einziger Nachteil ist, dass die Geschosse mit der Entfernung ihre genaue Flugbahn verlassen und somit bei solch immens hohen Geschwindigkeiten gezielte Treffer auf die hohe Distanz nahezu unmöglich machen. Das macht den Ultra Perforator zu einer sehr guten Waffe im Nah- und Mittleren Kampfbereich.
=== Multi Angriffsgeschütz ===
Das Multiangriffsgeschütz besteht aus kleineren oder größeren Batterien von Geschossbündeln. Die Bündel werden zur selben Zeit gezündet und zerstreuen sich während der kurzen Flugzeit wie ein Schuss aus einem Schrotgewehr. Die Geschosse fliegen eine mittellange Strecke, bis die Zünder die kleinen Sprengkapseln in den Geschossen zur Explosion bringen. Das Multiangriffsgeschütz ist damit keine Waffe, mit der man direkte Treffer landen kann, dafür kann man aber großflächig Gebiete rund um die Kampfeinheiten mit Explosionsteppichen übersähen. Durch die Streuung und die Funktion der Geschosse ist die Reichweite nach oben und unten begrenzt, was das Multiangriffsgeschütz zur perfekten Waffe für die mittleren Reichweiten (M - L) macht. Gerade kleinere Kampfverbände von Jägern oder Fregatten sollten hier Distanz wahren.
=== Gausskanone ===
Normale Projektilgeschosse wie sie bereits aus dem 18. Jahrhundert bekannt sind haben angesichts der Größe eines stellaren Schlachtfeldes zwei große Nachteile: sie sind im Vergleich zu Strahlenwaffen sehr langsam und haben eine große Streuung, weswegen sie nur auf kurze Distanzen eingesetzt werden konnten und darum von den eigentlich weniger effektiven Lasern verdrängt wurden.
Militärwissenschaftler, die sich mit der Frage beschäftigten, wie man ein Geschoss noch stärker beschleunigen könnte, um die Durchschlagskraft eines Projektils auf größere Entfernung nutzbar machen zu können, stießen auf eine Erfindung die bereits im 20. Jahrhundert bekannt war, dem Teilchenbeschleuniger.
Mit dessen Hilfe wurden Teilchen aus experimentellen Gründen über Magnetfelder auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.
Dank dieser Erfindung konnten dadurch erstmals relativ kleine Geschosse auf bis zu 3/4 der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und abgefeuert werden. Durch die enorme Geschwindigkeit des Projektils, werden selbst bei kleinen Geschossen, verheerende Schäden am Ziel angerichtet.
Außerdem wird durch die gleichmäßige Beschleunigung innerhalb des Kanonenlaufes (im Gegensatz zur ruckartigen Beschleunigung eines normalen Projektils) die Geschossstreuung minimiert, wodurch die effektive Reichweite des Gaussgeschützes erheblich höher ist als die einer Autokanone.
== Spezialwaffen ==
=== Ionenkanone ===
Ionenkanonen wurden ehemals zur Deaktivierung von gegnerischen Einheiten entwickelt. Der hochenergetische Schuss aus einer Ionenkanone zerstört die elektronischen Systeme des Ziels und macht es damit kampfunfähig. Um die Wirkung dieser Waffe noch zu verbessern, wurden viele Jahre Feldversuche an zivilen Testobjekten vorgenommen. Am Ende konnte der Schuss einer Iononenkanone soweit modifiziert werden, dass die elektrischen Systeme des Ziels bis zu deren Explosion überladen wurden. Dank der physikalischen Eigenschaften der Ionen und deren Wirkung, kann diese Waffe über alle Distanzen eingesetzt werden.
=== Phaser ===
Der Laser ist wohl eine der präzisesten und schnellsten Waffen die dieses Universum hervorgebracht hat. Dennoch ist der Laser viel mehr ein Schneideinstrument als eine wirklich effektive Waffe, da er seine Zerstörungskraft nur auf einen sehr kleinen Punkt richten kann. Wissenschaftler haben viel Zeit investiert um eine alternative Strahlenkanone zu entwickeln, dessen Strahlen sich genau so gut bündeln lassen wie die eines Lasers. Leider lassen sich hochenergetische Partikel nur sehr schwer kontrollieren. Bis jemand die geniale Idee hatte einen Laserstrahl mit einer Partikelkanone zu kombinieren. Der Laserstrahl hat hierbei keinerlei zerstörerische Wirkung sondern dient nur als eine art Transportstrahl für die extrem stark geladenen Partikel, die unmittelbar nach Aktivierung des Strahls mit ihm auf die Reise geschickt werden. Diese sind zwar etwas langsamer als der Laser selbst, dafür ist aber garantiert, dass die Partikel ihr Ziel erreichen. Auf der Außenhülle des Zielobjektes zerstören die Partikel die Gitterstruktur der Panzerung und erhitzen diese großflächig, wodurch sie regelrecht in Stücke gerissen wird. Bei einem Dauerbeschuss mit dieser Waffe kann kein Schiff lange bestehen.
=== ER PPK ===
Die Erbium Partikel-Plasma-Kanone (ER PPK) ist eine Weiterentwicklung des Phasers. Die hochenergetischen Partikel werden hier jedoch nicht über einen Laser als Leitstrahl an das Ziel gebracht, sondern durch eine Plasmakanone geleitet. Das extrem heiße Plasma wird mit den Partikeln angereichert bis es keine weiteren Partikel aufnehmen kann ohne instabil zu werden. Erst dann wird das Plasmageschoss, wie bei einer Gaußkanone, über Erbiumresonatoren auf ¾ Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Durch dieses System wird eine ähnliche Reichweite wie bei der Gaußkanone erreicht, wobei das Waffensystem selber kompakter gebaut werden kann und somit nicht so träge in der Zielerfassung ist wie sein großer Bruder. Dadurch ist es möglich, mittelweite bis entfernte Ziele mit dieser Waffe zu erfassen und zu attackieren.
Insgesamt hat Die ER PPK eine wesentlich höhere Reichweite wie der Phaser, was allerdings zu Lasten der Schadenswirkung geht. Sehr nahe gelegene Ziele können mit dieser Waffe nicht angegriffen werden, da das Risiko, dass das eigene Schiff Schäden davon trägt, zu groß wäre.
== Sonstiges ==
=== Weltraumverwendungstechnologie ===
Hier werden Schnittstellen entwickelt um die verschiedenen Module der Schiffstechnologie verbinden zu können. Ohne diese Forschung wären die neusten und stärksten Waffenentwicklungen nichts wert, da sie nicht in die Schiffe eingebaut und verwendet werden könnten. Außerdem wird hier sichergestellt, dass alte, gegenwärtige und zukünftige Technologie miteinander funktioniert bzw. kompatibel bleibt.
=== Datenübermittlung ===
Wird zur Kontrolle und Führung der eigenen Flotten benötigt. Je weiter die Forschung voran schreitet, desto maximaler ist der mögliche Datendurchsatz und somit auch die Anzahl der zu kontrollierenden Flotten.
=== Spionagetechnologie ===
Diese Forschung wird erst bei der Spezialisierung zum Spion freigeschalten. Diese Forschung benötigt immer dieselbe Zeit pro Forschungslevel und ist unabhängig von den gebauten Forschungslaboren. Umso höher die Spionagetechnologie erforscht ist, umso mehr Spione können rekrutiert und eingesetzt werden.
Info
Wikis: 2Wiki Seiten: 194